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Speisekarte als PDF Hochladen?

  • Autorenbild: Daniel Eichel
    Daniel Eichel
  • 25. März
  • 2 Min. Lesezeit

Restaurant Speisekarten Design

Viele Restaurants und Imbisse setzen auf eine schnelle Lösung, wenn es darum geht, ihre Speisekarte online bereitzustellen: Eine PDF-Datei wird hochgeladen – fertig. Doch ist das wirklich die beste Option?

Auf den ersten Blick scheint es praktisch: Die bestehende Karte muss nicht aufwendig abgetippt oder neu gestaltet werden. Doch genau hier liegt das Problem.





PDF vs. Eingetippte Speisekarte – die Unterschiede im Überblick


1. SEO – Mehr Sichtbarkeit für dein Restaurant

Eine als Bild oder PDF hochgeladene Speisekarte ist für Suchmaschinen praktisch unlesbar. Google kann den Inhalt nicht lesen, was bedeutet: Keine Keywords, keine relevanten Treffer bei Suchanfragen wie „Beste Pizza in [Stadt]“ oder „Döner mit Falafel in der Nähe“.

Tippt man die Menüelemente direkt auf der Website ein, erscheinen sie in den Google-Suchergebnissen und können potenzielle Gäste direkt anziehen.


2. Benutzerfreundlichkeit – Sofort sichtbar, ohne Hindernisse

PDF-Dateien müssen erst heruntergeladen werden, bevor der Gast sie sehen kann. Manche Browser zeigen keine direkte Vorschau, und auf dem Smartphone ist das Öffnen und Zoomen oft umständlich.

Eine direkt auf der Webseite integrierte Speisekarte ist sofort sichtbar, einfach zu scrollen und passt sich automatisch dem Bildschirm an – ob auf dem Handy, Tablet oder PC.


3. Ladezeit und Performance – Schneller ist besser

Eine große PDF-Datei kann die Ladezeit der Website unnötig in die Höhe treiben. Besonders auf mobilen Geräten mit schlechter Internetverbindung kann das Laden lange dauern – und lange Wartezeiten bedeuten oft: Der Gast klickt weg.

Eine getippte Speisekarte hingegen lädt blitzschnell und sorgt für eine angenehmere Nutzererfahrung.


4. Aktualisierungen – Schnell und unkompliziert

Preise ändern sich, neue Gerichte kommen hinzu, saisonale Specials sollen ergänzt werden – in einer PDF bedeutet das: Datei bearbeiten, neu exportieren, erneut hochladen.

Bei einer direkt eingetippten Speisekarte reicht ein schneller Login ins CMS und die Änderungen sind in wenigen Sekunden online.


5. Barrierefreiheit – Für alle zugänglich

Nicht jeder Gast kann problemlos mit einer PDF umgehen. Menschen mit Sehbehinderungen nutzen oft Screenreader, die den Text auf Webseiten vorlesen – eine Funktion, die bei Bildern oder PDFs nicht funktioniert.

Eine getippte Speisekarte macht dein Restaurant inklusiver und zugänglicher für alle.





Fazit: Mehr Aufwand, aber auch mehr Vorteile

Ja, das Eintippen der Speisekarte kostet Zeit. Aber die Vorteile sind enorm: bessere Auffindbarkeit, höhere Benutzerfreundlichkeit, schnellere Ladezeiten und eine einfachere Pflege.

Wer langfristig denkt, sollte also lieber auf eine sauber integrierte, digitale Speisekarte setzen – und nicht auf eine statische PDF. Denn je einfacher es für die Gäste ist, dein Angebot zu sehen, desto höher die Chance, dass sie auch wirklich vorbeikommen.

 
 
 

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