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Core Web Vitals: Warum sie für dein SEO entscheidend sind

  • Autorenbild: Daniel Eichel
    Daniel Eichel
  • 28. März
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn du möchtest, dass deine Website bei Google weit oben landet, kommst du um ein Basic Thema: Core Web Vitals nicht herum. Diese drei Metriken beeinflussen, wie Google die Nutzererfahrung auf deiner Seite bewertet und somit auch dein Ranking in den Suchergebnissen. Doch was genau steckt dahinter?

Und wie kannst du sicherstellen, dass deine Website von diesen Faktoren profitiert?



Was sind Core Web Vitals?

Core Web Vitals sind Leistungskennzahlen, die von Google als entscheidend für die User Experience eingestuft werden. Sie bestehen aus drei Hauptmetriken:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Misst, wie lange es dauert, bis das größte sichtbare Element auf deiner Seite geladen wird. Ein langsamer LCP bedeutet lange Ladezeiten – schlecht für deine Besucher und dein Ranking.

  • Interaction to Next Paint (INP): Bewertet, wie schnell deine Website auf Interaktionen reagiert, zum Beispiel Klicks oder Tastatureingaben. Eine träge Website frustriert Besucher und wird von Google schlechter bewertet.

  • Cumulative Layout Shift (CLS): Misst, wie stabil das Layout deiner Seite ist. Wenn sich Inhalte beim Laden verschieben, kann das Nutzer verärgern – denk an verrutschende Buttons oder springende Texte.





Warum sind Core Web Vitals für SEO nützlich?

Google verwendet Core Web Vitals, um die Nutzerfreundlichkeit einer Seite zu bewerten. Seiten mit besseren Werten bekommen einen art Ranking-Boost, während langsame oder instabile Websites abgestraft werden können. Dein SEO-Erfolg hängt also nicht nur von gutem Content ab, sondern auch davon, wie deine Website performed.

Google unterscheidet dabei zwischen mobilen und Desktop-Seiten.

Jede Version deiner Website wird separat bewertet und kann bis zu drei Boosts erhalten:

  • Grün (Gut): Deine Seite ist schnell und stabil – maximaler SEO-Boost.

  • Gelb (Verbesserungswürdig): Deine Werte sind okay, aber es gibt Luft nach oben.

  • Rot (Schlecht): Hier gibt es ernsthafte Probleme, die deine Rankings negativ beeinflussen.

Wichtig: Nur wenn alle drei Core Web Vitals als "Gut" eingestuft werden, gilt deine Seite als „Bestanden“.

Aber selbst wenn eine Metrik nicht optimal ist, könntest du immer noch von einzelnen Boosts profitieren.



So kann es zum Beispiel sein, dass eine Mobile-Seite einen mittleren SEO-Boost für LCP und INP, aber einen vollen SEO-Boost für CLS erhält.
So kann es zum Beispiel sein, dass eine Mobile-Seite einen mittleren SEO-Boost für LCP und INP, aber einen vollen SEO-Boost für CLS erhält.




Währenddessen erhält die Desktop-Version derselben Seite möglicherweise für jede Metrik einen SEO-Boost.
Währenddessen erhält die Desktop-Version derselben Seite möglicherweise für jede Metrik einen SEO-Boost.


Wie verbesserst du deine Core Web Vitals?

Hier sind einige Tipps, um deine Werte zu optimieren:

  1. LCP optimieren: Verwende moderne Bildformate wie WebP oder komprimierte JPGs. Stelle sicher, dass dein Server schnell antwortet und nutze Caching, um Ladezeiten zu reduzieren.

  2. INP verbessern: Entferne unnötige Drittanbieter-Skripte, reduziere die Anzahl von Apps und Widgets und optimiere deinen Code.

  3. CLS reduzieren: Reserviere Platz für Bilder und Werbebanner, damit sich Layout-Elemente nicht verschieben.




Fazit

Core Web Vitals sind kein optionaler Luxus, sondern eine Pflichtaufgabe für alle, die langfristig in den Google-Rankings oben bleiben wollen. Eine schnelle, stabile und reaktionsfreudige Website sorgt nicht nur für bessere Platzierungen, sondern auch für zufriedenere Besucher. Und das wiederum bedeutet mehr Umsatz, Leads und Erfolg für dein Business.

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